17 Juli 2007
TEOTIHUACAN
TEOTIHUACAN
Die beeindruckende archeologische Zone von Teotihuacan befindet sich 50 km im Norden der Ciudad de Mexico. Man erreicht Teotihuacan über die Autobahn nach Pachuca. Wie auch in Cuicuilco und Chichen Itzá feiert man hier den Sommerafang. Es ist einer der beeindruckensten Orte von Mexiko mit religiösen Erkenntnissen und Materialien der Dörfer Mesoamerikas, mit den größten archetektonischen Eindrücken Amerikas.
In Teotihuacan befinden sich die Ruinen einer Bevölkerung vor über 600 Jahre v. C. 500 Jahre später hat sich diese Kultur gefestigt und begonnen diese Pyramiden zu bauen. Die Namen der Monumente und Orte sind von einer anderen und unterschiedlichen Kultur, der Azteken. Der Bau von Teotihuacán begann etwa 300 v. Chr. und den Zenit ihrer Kultur erreichte die Stadt ungefähr zwischen 300 und 600 n. Chr. In den besten Zeiten umfasste sie über 20 km² und hatte eine Bevölkerung von über 200.000 Menschen.
Archäologische Funde zeigen, dass es Stadtviertel mit Einwohnern aus anderen Teilen Mesoamerikas gab, etwa Zapoteken, Mixteken und Mayas. Die vorhandenen Wandbilder enthalten sogenannte Logogramme, welche zeigen das hier unterschiedliche Kulturen gelebt haben. Die Stadt ist auch aus Maya-Texten bekannt, die zeigen, dass es beim Adel Heiratsverbindungen bis ins heutige Honduras gab. Maya-Hieroglyphen erwähnen einen Herrscher Speerwerfer-Eule, der über 60 Jahre regierte und seine Verwandten als Könige von Tikal und Uaxatún in Guatemala einsetzte. Nach 650 erlebte die Stadt Teotihuacán als Großmacht ihren Niedergang.
Um 750 wurde sie geplündert und verwüstet, wahrscheinlich von den Tolteken. In aztekischer Zeit wurde sie ein bedeutender Wallfahrtsort. Seit dem 19. Jahrundert ist sie eine der wichtigsten Ziele für Mexiko-Touristen. Die archäologische Erforschung begann im 19. Jahrhundert und wurden ab 1905 von Leopoldo Batres systematisch durchgeführt.
Zum hundertjährigen Jubiläum der mexikanischen Unabhängigkeit 1910 wurde die Sonnenpyramide restauriert.
Die breite Hauptstraße der Anlage ist mehr als 2.5 Kilometer lang und wird Straße der Toten genannt, da die Azteken den Ort für eine Grabstätte hielten. Sie führt vom Tempel des Quetzalcoatl zur Mondpyramide, an ihr liegt auch die riesige Sonnenpyramide. Sie wird von Ruinen in erstaunlich einförmiger Gestaltung flankiert.
STRASSE DER TOTEN
Die Straße der Toten war die Hauptstraße von Teotihuacan. Sie hat eine Länge von mehr als 2.5 Kilometer, fängt an der Mondpyramide zum Norden an und verlängert sich über das Ciudadela hinaus an den großen zusammengesetzten Komplexen in den Süden.
Die Straße unterteilte die Stadt in zwei Abschnitte. Den Mittelteil mit pyramidenförmigen Aufbauten wurden auf beiden Seiten der Allee geordnet, häufig symetisch mit gleicher Lagebestimmung.
Die Breite der Allee schwankt erheblich zwischen den unterschiedlichen Abschnitten und reicht von 40 bis 95 Meter. Ein großer langer Tunner unter dem Boden der Straße erfaßte das Regenwasser.
MONDPYRAMIDE
Die Mondpyramide befindet sich am Nordende der Straße der Toten, die die Hauptmittellinie der Stadt war. Die Pyramide, im Süden gegenüberstellend, wurde als das Hauptdenkmal des Mondpyramidekomplexes errichtet. Die 5 stufige Plattform wurde zur Frontseite der Mondpyramide angebracht. Es wird es gesagt, daß diese Pyramide Innenstrukturen innerhalb aufweist, jedoch bleibt die Pyramide weiterhin als eins der wenigen verstandenen Hauptdenkmäler in Teotihuacan.
Die gemeinsamen Strukturen um die Mondpyramide zeigen, daß die Stadt in hohem Grade symmetrisch geplant und in die lokale Geographie integriert wurde. Dieses kann man sehen indem man auf der Straße der Toten, nämlich auf der Hauptmittellinie der Stadt steht. Die Oberseite des Berges Cerro Gordo, welcher den Hintergrund der Mondpyramide wiedergibt, zeigt genau an einem bestimmten Punkt der Straße, eine Übereinstimmung mit der Oberseite der Pyramide. Die Pyramide stellet einen heiligen Berg dar, und scheint ein integrales Element des Stadtplanes gewesen zu sein. Die Straße der Toten fängt an der Mondpyramide an, die durch 15 pyramidenförmige Strukturen umgeben wurde. Der Quetzalpapalotl Palast liegt gleich im Südwesten der Mondpyramide. Wie die Hauptpyramide im Ciudadela, scheint die Mondpyramide, einer der rituellen Hauptbezirke der Stadt gewesen zu sein.
SONNENPYRAMIDE
Die SonnePyramide wurde weitgehend in der ersten Dekade dieses Jahrhunderts von Leopordo Batres ausgegraben. Seit dieser Zeit sind zwei Tunnels in den Kern der Pyramide ausgegraben worden und mehr Informationen über Ihre Chronologie und das Fundament bereitgestellt. Eine andere umfangreiche Aushöhlung durch INAH, verwiesen von Eduardo Matos Moctezuma 1992-93, stellte mehr des Pyramidekomplexes, besonders auf seinen Nord- und Ostseiten heraus.
Wie ursprünglich errichtet, war die Sonne-Pyramide ungefähr 215 x 215 m an Breit und ungefähr 63 m hoch. Sie wurde erheblich mindestens zweimal in den neueren Perioden, mit dem Ergebnis einer abschließenden Größe von 225 m entlang jeder Seite vergrößert. Die Pyramide ist auf der Ostseite der Straße der Toten. Zusätzlich zu seiner geographischen zentralen Lage wird der Wert der Pyramide durch eine Höhle angezeigt, die unter der Struktur gelegen ist.
Die Pyramide wurde als fünfstufige Plattformen wieder aufgebaut. Jedoch scheint diese Plattform, von Batres vermutet, in diesem Jahrhundert wieder aufgebaut worden zu sein. Die Pyramide bestand ursprünglich aus einer vierstufigen Plattformen, einem übersteigenden Bügel und aus der Adosada Plattform, die errichtet wurde und was ursprünglich die Hauptfassade der Pyramide war. Keine Informationen über den Bügel selbst sind vorhanden, da dieser zusammen mit dem obersten Teil der Pyramide vollständig zerstört worden ist. Zur großen Zeit von Teotihuacán war die Pyramide dunkelrot bemalt. Die Mondpyramide ist etwas kleiner, wirkt aber gefälliger proportioniert.
CIUDADELA
Das Ciudadela ist eine sehr große Einschließung, die in der geographischen Mitte der Stadt gelegen ist. Es mißt ungefähr 400 m auf einer Seite, und der Innenraum wird durch vier große Plattformen umgeben. Die Hauptpiazza hatte eine Kapazität von ungefähr 100.000 Personen. Eine der Hauptfunktionen dieses geschlossenen sehr großen Raumes kann rituelle Leistung gewesen sein
Die mit Federn versehene Schlangenpyramide war die zentrale Pyramide dieses großen Komplexes. Geschmückt mit großen Kopfskulpturen, war sie eine der hervorragendsten Strukturen in Teotihuacan. Ein Hauptteil der Hauptfassade der Pyramide wurde später durch die Adosada Plattform abgedeckt; danach war die mit Federn versehene Schlangenpyramide nicht offenbar sichtbar.
Der Tempel des Quetzalcóatl, was Feder des Quezalvogels bedeutet, wurde mit einer Pyramide überbaut, Teile davon sind aber frei gelegt. An ihm sind Reliefs mit Schlangenmotiven abgebracht. Der Gott Quetzalcoatl wird meist als gefiederte Schlange dargestellt.
Die beeindruckende archeologische Zone von Teotihuacan befindet sich 50 km im Norden der Ciudad de Mexico. Man erreicht Teotihuacan über die Autobahn nach Pachuca. Wie auch in Cuicuilco und Chichen Itzá feiert man hier den Sommerafang. Es ist einer der beeindruckensten Orte von Mexiko mit religiösen Erkenntnissen und Materialien der Dörfer Mesoamerikas, mit den größten archetektonischen Eindrücken Amerikas.
In Teotihuacan befinden sich die Ruinen einer Bevölkerung vor über 600 Jahre v. C. 500 Jahre später hat sich diese Kultur gefestigt und begonnen diese Pyramiden zu bauen. Die Namen der Monumente und Orte sind von einer anderen und unterschiedlichen Kultur, der Azteken. Der Bau von Teotihuacán begann etwa 300 v. Chr. und den Zenit ihrer Kultur erreichte die Stadt ungefähr zwischen 300 und 600 n. Chr. In den besten Zeiten umfasste sie über 20 km² und hatte eine Bevölkerung von über 200.000 Menschen.
Archäologische Funde zeigen, dass es Stadtviertel mit Einwohnern aus anderen Teilen Mesoamerikas gab, etwa Zapoteken, Mixteken und Mayas. Die vorhandenen Wandbilder enthalten sogenannte Logogramme, welche zeigen das hier unterschiedliche Kulturen gelebt haben. Die Stadt ist auch aus Maya-Texten bekannt, die zeigen, dass es beim Adel Heiratsverbindungen bis ins heutige Honduras gab. Maya-Hieroglyphen erwähnen einen Herrscher Speerwerfer-Eule, der über 60 Jahre regierte und seine Verwandten als Könige von Tikal und Uaxatún in Guatemala einsetzte. Nach 650 erlebte die Stadt Teotihuacán als Großmacht ihren Niedergang.
Um 750 wurde sie geplündert und verwüstet, wahrscheinlich von den Tolteken. In aztekischer Zeit wurde sie ein bedeutender Wallfahrtsort. Seit dem 19. Jahrundert ist sie eine der wichtigsten Ziele für Mexiko-Touristen. Die archäologische Erforschung begann im 19. Jahrhundert und wurden ab 1905 von Leopoldo Batres systematisch durchgeführt.
Zum hundertjährigen Jubiläum der mexikanischen Unabhängigkeit 1910 wurde die Sonnenpyramide restauriert.
Die breite Hauptstraße der Anlage ist mehr als 2.5 Kilometer lang und wird Straße der Toten genannt, da die Azteken den Ort für eine Grabstätte hielten. Sie führt vom Tempel des Quetzalcoatl zur Mondpyramide, an ihr liegt auch die riesige Sonnenpyramide. Sie wird von Ruinen in erstaunlich einförmiger Gestaltung flankiert.
STRASSE DER TOTEN
Die Straße der Toten war die Hauptstraße von Teotihuacan. Sie hat eine Länge von mehr als 2.5 Kilometer, fängt an der Mondpyramide zum Norden an und verlängert sich über das Ciudadela hinaus an den großen zusammengesetzten Komplexen in den Süden.
Die Straße unterteilte die Stadt in zwei Abschnitte. Den Mittelteil mit pyramidenförmigen Aufbauten wurden auf beiden Seiten der Allee geordnet, häufig symetisch mit gleicher Lagebestimmung.
Die Breite der Allee schwankt erheblich zwischen den unterschiedlichen Abschnitten und reicht von 40 bis 95 Meter. Ein großer langer Tunner unter dem Boden der Straße erfaßte das Regenwasser.
MONDPYRAMIDE
Die Mondpyramide befindet sich am Nordende der Straße der Toten, die die Hauptmittellinie der Stadt war. Die Pyramide, im Süden gegenüberstellend, wurde als das Hauptdenkmal des Mondpyramidekomplexes errichtet. Die 5 stufige Plattform wurde zur Frontseite der Mondpyramide angebracht. Es wird es gesagt, daß diese Pyramide Innenstrukturen innerhalb aufweist, jedoch bleibt die Pyramide weiterhin als eins der wenigen verstandenen Hauptdenkmäler in Teotihuacan.
Die gemeinsamen Strukturen um die Mondpyramide zeigen, daß die Stadt in hohem Grade symmetrisch geplant und in die lokale Geographie integriert wurde. Dieses kann man sehen indem man auf der Straße der Toten, nämlich auf der Hauptmittellinie der Stadt steht. Die Oberseite des Berges Cerro Gordo, welcher den Hintergrund der Mondpyramide wiedergibt, zeigt genau an einem bestimmten Punkt der Straße, eine Übereinstimmung mit der Oberseite der Pyramide. Die Pyramide stellet einen heiligen Berg dar, und scheint ein integrales Element des Stadtplanes gewesen zu sein. Die Straße der Toten fängt an der Mondpyramide an, die durch 15 pyramidenförmige Strukturen umgeben wurde. Der Quetzalpapalotl Palast liegt gleich im Südwesten der Mondpyramide. Wie die Hauptpyramide im Ciudadela, scheint die Mondpyramide, einer der rituellen Hauptbezirke der Stadt gewesen zu sein.
SONNENPYRAMIDE
Die SonnePyramide wurde weitgehend in der ersten Dekade dieses Jahrhunderts von Leopordo Batres ausgegraben. Seit dieser Zeit sind zwei Tunnels in den Kern der Pyramide ausgegraben worden und mehr Informationen über Ihre Chronologie und das Fundament bereitgestellt. Eine andere umfangreiche Aushöhlung durch INAH, verwiesen von Eduardo Matos Moctezuma 1992-93, stellte mehr des Pyramidekomplexes, besonders auf seinen Nord- und Ostseiten heraus.
Wie ursprünglich errichtet, war die Sonne-Pyramide ungefähr 215 x 215 m an Breit und ungefähr 63 m hoch. Sie wurde erheblich mindestens zweimal in den neueren Perioden, mit dem Ergebnis einer abschließenden Größe von 225 m entlang jeder Seite vergrößert. Die Pyramide ist auf der Ostseite der Straße der Toten. Zusätzlich zu seiner geographischen zentralen Lage wird der Wert der Pyramide durch eine Höhle angezeigt, die unter der Struktur gelegen ist.
Die Pyramide wurde als fünfstufige Plattformen wieder aufgebaut. Jedoch scheint diese Plattform, von Batres vermutet, in diesem Jahrhundert wieder aufgebaut worden zu sein. Die Pyramide bestand ursprünglich aus einer vierstufigen Plattformen, einem übersteigenden Bügel und aus der Adosada Plattform, die errichtet wurde und was ursprünglich die Hauptfassade der Pyramide war. Keine Informationen über den Bügel selbst sind vorhanden, da dieser zusammen mit dem obersten Teil der Pyramide vollständig zerstört worden ist. Zur großen Zeit von Teotihuacán war die Pyramide dunkelrot bemalt. Die Mondpyramide ist etwas kleiner, wirkt aber gefälliger proportioniert.
CIUDADELA
Das Ciudadela ist eine sehr große Einschließung, die in der geographischen Mitte der Stadt gelegen ist. Es mißt ungefähr 400 m auf einer Seite, und der Innenraum wird durch vier große Plattformen umgeben. Die Hauptpiazza hatte eine Kapazität von ungefähr 100.000 Personen. Eine der Hauptfunktionen dieses geschlossenen sehr großen Raumes kann rituelle Leistung gewesen sein
Die mit Federn versehene Schlangenpyramide war die zentrale Pyramide dieses großen Komplexes. Geschmückt mit großen Kopfskulpturen, war sie eine der hervorragendsten Strukturen in Teotihuacan. Ein Hauptteil der Hauptfassade der Pyramide wurde später durch die Adosada Plattform abgedeckt; danach war die mit Federn versehene Schlangenpyramide nicht offenbar sichtbar.
Der Tempel des Quetzalcóatl, was Feder des Quezalvogels bedeutet, wurde mit einer Pyramide überbaut, Teile davon sind aber frei gelegt. An ihm sind Reliefs mit Schlangenmotiven abgebracht. Der Gott Quetzalcoatl wird meist als gefiederte Schlange dargestellt.
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