27 Juli 2007
MONTE ALBAN
MONTE ALBAN - 1. Tag unserer Tour
Monte Albán war die Hauptstadt der Zapoteken. Monte Albán liegt 10 km von Oaxaca de Juárez, der heutigen Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates im Süden Mexikos. Monte Albáns ist eine der ältesten Städte Mesoamerikas.
Die erste Besiedlung des Oaxaca-Tals wird für die Zeit zwischen 800 – 300 v.Chr. durch olmekische Siedler angenommen. Ab 300 v.Chr. wanderten neue Siedler in das Tal und vermischten sich mit der angestammten Bevölkerung. Anhand von Figurengefäßen mit Götterdarstellungen lassen sich zwischen 300 und 500 n. Chr. deutlich kulturelle Beziehungen zu Teotihuacán nachweisen.
Im 5. und 6. Jh. erreichte Monte Albán den Höhepunkt seiner Macht. Ab 700 verlor die Stadt dann radikal an Bedeutung und wurde schließlich um 950 völlig aufgegeben. Danach diente sie nur als Begräbnisstätte. Die in den Grabanlagen gefundenen Beigaben zeigen seit dem 14. Jh. einen deutlichen Einfluss der Mixteken. Aus dieser Zeit stammt auch das berühmte Grab Nr. 7 mit seiner einzigartigen Anhäufung kostbarer Beigaben aus Gold, Silber und Jade.
Ballspielplatz;
sicht aufs Tal von Oaxaca.
In seiner letzten Phase vor der spanischen Eroberung wurden die alten Begräbnisstätten in Monte Albán ab ca. 1250 von den Mixteken für Bestattungen ihrer Elite genutzt. Die Nekropole wurde erweitert. 1458 besetzten die Azteken das Oaxaca-Tal samt Monte Albán.
Neben dem monumentalen religiösen Zentrum wird der Ort durch mehrere hundert künstliche Terrassen und Dutzende Anhäufungen von Grabhügeln entlang des gesamten Höhenzuges charakterisiert. In Monte Albán wurden mehrere Pyramiden, Tempel und Gräber sowie bedeutende Reliefs und Skulpturen freigelegt. Das Zentrum Monte Albàns ist der Hauptplatz. Die wichtigsten Zeremonial- und Wohnstrukturen befinden sich um ihn und die meisten wurden erforscht und restauriert. Im Norden und Süden wird der Hauptplatz durch große Plattformen begrenzt, die vom Platz über Treppen begehbar sind. An seinen östlichen und westlichen Seiten des Platzes befinden sich eine Anzahl kleinerer Hügelplattformen, auf denen sich Tempel und Wohnhäuser sowie ein Ballspielplätzen befinden.
Die meisten Reliefs und bemalte Grabkammern stammen aus der Periode Monte Albán 200 – 900 n.Chr. In dieser Periode wurden Themen aus Teotihuacán in Fresken mit Hieroglyphen und Symbolen der Zapoteken kombiniert.
In Monte Albáns gibt es eine große Zahl von Monumenten aus bearbeiteten Steinen, denen man auf dem Platz begegnet. Sogenannten Danzantes, sogenannte Reliefplatten, die zu den frühesten der Periode Monte Albán ca. 600 – 100 v.Chr. zählen, zeigen geopferte Kriegsgefangene, einige darunter namentlich identifiziert und einige dargestellte Häuptlinge der Dörfer, die von Monte Albán besetzt wurden. Über 300 Danzantes-Stelen, die an olmekische Darstellungen erinnern und die ältesten Hieroglyphen Mesoamerikas aufweisen, wurde bis heute erfasst und einige der besser erhaltenen können im Museum vor Ort betrachtet werden.
Im Zentrum des Hauptplazes befindet sich ein Gebäude das sich durch pfeilgleichen Umriss auszeichnet und sich durch eine völlig unterschiedliche Ausrichtung gegenüber den meisten anderen Strukturen des Ortes unterscheidet. In den Wänden eingelassene Platten zeigen eingemeisselte Orstnamen mit Schriftzeichen und Köpfe. Monte Albán wurde 1987 zum UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen.
Monte Albán ist heute ein populäres Touristenziel in Oaxaca und besitzt ein kleines Museum vor Ort, das hauptsächlich gemeißelte Steine ausstellt.
Die archeologische Zone von Monte Alban ist täglich von 8 bis 16 geöffnet.
Der Eintritt kostet 37 $ Pesos. Der Eintritt ist Sonntags für mexikaner frei.
Die Erlaubniss für eine Videokamera kostet 35 $ Pesos. Die Führer kosten um die 200 $ Pesos, und gibt es auf Englisch und Spanisch.
Monte Albán war die Hauptstadt der Zapoteken. Monte Albán liegt 10 km von Oaxaca de Juárez, der heutigen Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates im Süden Mexikos. Monte Albáns ist eine der ältesten Städte Mesoamerikas.
Die erste Besiedlung des Oaxaca-Tals wird für die Zeit zwischen 800 – 300 v.Chr. durch olmekische Siedler angenommen. Ab 300 v.Chr. wanderten neue Siedler in das Tal und vermischten sich mit der angestammten Bevölkerung. Anhand von Figurengefäßen mit Götterdarstellungen lassen sich zwischen 300 und 500 n. Chr. deutlich kulturelle Beziehungen zu Teotihuacán nachweisen.
Im 5. und 6. Jh. erreichte Monte Albán den Höhepunkt seiner Macht. Ab 700 verlor die Stadt dann radikal an Bedeutung und wurde schließlich um 950 völlig aufgegeben. Danach diente sie nur als Begräbnisstätte. Die in den Grabanlagen gefundenen Beigaben zeigen seit dem 14. Jh. einen deutlichen Einfluss der Mixteken. Aus dieser Zeit stammt auch das berühmte Grab Nr. 7 mit seiner einzigartigen Anhäufung kostbarer Beigaben aus Gold, Silber und Jade.
Ballspielplatz;
sicht aufs Tal von Oaxaca.
In seiner letzten Phase vor der spanischen Eroberung wurden die alten Begräbnisstätten in Monte Albán ab ca. 1250 von den Mixteken für Bestattungen ihrer Elite genutzt. Die Nekropole wurde erweitert. 1458 besetzten die Azteken das Oaxaca-Tal samt Monte Albán.
Neben dem monumentalen religiösen Zentrum wird der Ort durch mehrere hundert künstliche Terrassen und Dutzende Anhäufungen von Grabhügeln entlang des gesamten Höhenzuges charakterisiert. In Monte Albán wurden mehrere Pyramiden, Tempel und Gräber sowie bedeutende Reliefs und Skulpturen freigelegt. Das Zentrum Monte Albàns ist der Hauptplatz. Die wichtigsten Zeremonial- und Wohnstrukturen befinden sich um ihn und die meisten wurden erforscht und restauriert. Im Norden und Süden wird der Hauptplatz durch große Plattformen begrenzt, die vom Platz über Treppen begehbar sind. An seinen östlichen und westlichen Seiten des Platzes befinden sich eine Anzahl kleinerer Hügelplattformen, auf denen sich Tempel und Wohnhäuser sowie ein Ballspielplätzen befinden.
Die meisten Reliefs und bemalte Grabkammern stammen aus der Periode Monte Albán 200 – 900 n.Chr. In dieser Periode wurden Themen aus Teotihuacán in Fresken mit Hieroglyphen und Symbolen der Zapoteken kombiniert.
In Monte Albáns gibt es eine große Zahl von Monumenten aus bearbeiteten Steinen, denen man auf dem Platz begegnet. Sogenannten Danzantes, sogenannte Reliefplatten, die zu den frühesten der Periode Monte Albán ca. 600 – 100 v.Chr. zählen, zeigen geopferte Kriegsgefangene, einige darunter namentlich identifiziert und einige dargestellte Häuptlinge der Dörfer, die von Monte Albán besetzt wurden. Über 300 Danzantes-Stelen, die an olmekische Darstellungen erinnern und die ältesten Hieroglyphen Mesoamerikas aufweisen, wurde bis heute erfasst und einige der besser erhaltenen können im Museum vor Ort betrachtet werden.
Im Zentrum des Hauptplazes befindet sich ein Gebäude das sich durch pfeilgleichen Umriss auszeichnet und sich durch eine völlig unterschiedliche Ausrichtung gegenüber den meisten anderen Strukturen des Ortes unterscheidet. In den Wänden eingelassene Platten zeigen eingemeisselte Orstnamen mit Schriftzeichen und Köpfe. Monte Albán wurde 1987 zum UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen.
Monte Albán ist heute ein populäres Touristenziel in Oaxaca und besitzt ein kleines Museum vor Ort, das hauptsächlich gemeißelte Steine ausstellt.
Die archeologische Zone von Monte Alban ist täglich von 8 bis 16 geöffnet.
Der Eintritt kostet 37 $ Pesos. Der Eintritt ist Sonntags für mexikaner frei.
Die Erlaubniss für eine Videokamera kostet 35 $ Pesos. Die Führer kosten um die 200 $ Pesos, und gibt es auf Englisch und Spanisch.
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